Inhaltsverzeichnisse
- FOH (Front of House):
- Zwei Lichtpulte verbunden mit
- DMX Node 1 (z. B. Sundrax GigaJet Pro)
- Ausgang über optisches SFP und Ethernet unter Verwendung von Art-Net/sACN
- Signalübertragung:
- DMX Node 1 → 2 km über Lichtwellenleiterkabel →
- Auf der Bühne wird das Signal von DMX Node 2 und DMX Node 3 über Ethernet empfangen
- Bühne:
- DMX Node 2 steuert:
- DMX 1 → Nebelmaschine
- DMX 2 → Moving Heads
- DMX Node 3 steuert:
- DMX 1 → Wash-Lichter
- DMX 2 → Stroboskope
- DMX Node 2 steuert:
Das Kabel wird um den Hauptzuschaubereich herum geführt, um Schäden und mögliche Störungen der Show zu verhindern. Die Bühne wird von der Haupt-Lichtkonsole aus gesteuert, wobei eine zweite Konsole als Backup eingerichtet ist, die mit derselben Szene programmiert ist. Zusätzlich wird ein manuelles Bühnensteuerungssystem implementiert.
Alle Steuersignale sind in das GigaJet Pro integriert, das Mergetechnologie mit automatischer Prioritätsverwaltung und Datensicherungsfunktionen verwendet.
DMX und RDM-Daten werden über optische Faser an ein zweites GigaJet Pro und dann an ein drittes GigaJet Pro übertragen, wodurch die Verbindung aller Geräte und die Übertragung mehrerer DMX-Universen über weite Entfernungen ermöglicht wird.
Das System ist in zwei logische Blöcke unterteilt:
- FOH (Front of House): Die Lichtsteuerungsposition, die als primäre Steuerzentrale dient.
- Bühne: Die Ausrüstung und Fixtures auf der Bühne.
Die Kommunikation zwischen FOH und der Bühne erfolgt über Glasfaser über eine Distanz von 2 km unter Verwendung von optischen SFP-Modulen.
- FOH: Lichtsteuerungsposition
- Zwei Lichtkonsolen
Verbunden über Ethernet (RJ45) und arbeiten mit ArtNet / sACN-Protokollen.
Eine Konsole ist primär, die andere dient als Backup oder für manuelle Steuerung.
Beide sind mit DMX-Node 1 verbunden. - DMX-Node 1
- Vereint DMX-Daten aus allen Universen beider Konsolen unter Verwendung von Verschmelzungs-logik.
- Überträgt das kombinierte Signal über ein optisches SFP-Modul zur Bühne.
- Zwei Lichtkonsolen
- Bühne
- DMX-Node 2 und DMX-Node 3 sind über Ethernet (ArtNet / sACN) miteinander verbunden.
Sie empfangen das Signal über Lichtwellenleiter und verteilen es über DMX-Ausgänge an Bühnengeräte, wobei sowohl RDM-fähige als auch nicht-RDM-Scheinwerfer unterstützt werden. - Angeschlossene Scheinwerfer:
- Wash-Lichter — verbunden mit DMX-Node 3 (DMX 1).
- Strobes — verbunden mit DMX-Node 3 (DMX 2).
- Nebelmaschine — verbunden mit DMX-Node 2 (DMX 1).
- Moving Heads — verbunden mit DMX-Node 2 (DMX 2).
- DMX-Node 2 und DMX-Node 3 sind über Ethernet (ArtNet / sACN) miteinander verbunden.
Systemmerkmale
- Redundanzkontrolle
- Wenn die Hauptkonsole ausfällt, wechselt DMX Node 1 automatisch die Kontrolle zur Ersatzkonsole unter Verwendung der BACKUP-Logik.
- Optische Übertragung
- Die Glasfaserverbindung gewährleistet eine verzögerungsfreie und störungsfreie Verbindung zwischen FOH und der Bühne.
- Flexibilität und Skalierbarkeit
- Das System unterstützt die Erweiterung der Anzahl von DMX Nodes und Bühnen-Equipment sowie die Steuerung von Moving Heads über RTTrPL oder manuell.
Vorteile der Verwendung von Glasfaserkabel /downloads
- Erweiterte Übertragungsreichweite: In der Lage, Signale über Entfernungen von mehr als 2 km ohne Qualitätsverlust zu übertragen.
- Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen: Glasfaserkabel sind nicht von externen elektromagnetischen Feldern beeinflusst, was Signalstabilität gewährleistet.
- Erhöhte Sicherheit: Keine elektrische Potenzialdifferenz zwischen FOH und der Bühne reduziert das Risiko von Erdschleifen.
- Leicht und flexibel: Glasfaserkabel sind leichter und flexibler als Kupferkabel, was die Installation und den Transport vereinfacht.
- Routenplanung: Ermitteln Sie den optimalen Kabelweg, der den Publikumsbereich umgeht.
- Auswahl der Ausrüstung:
- Verwenden Sie Geräte wie den GigaJet Pro, um DMX/RDM-Signale in ein optisches Format umzuwandeln und zurück.
- Installation des optischen Kabels:
- Verlegen Sie das Kabel entlang der geplanten Route in einem Schutzrohr unter Einhaltung der Anforderungen an den minimalen Biegeradius.
- Anschluss der Ausrüstung:
- Verbinden Sie DMX-Controller auf der Bühne mit den Beleuchtungseinrichtungen.
- Systemtests:
- Überprüfen Sie die Signalintegrität und die ordnungsgemäße Funktion aller Systemkomponenten.
Die Verwendung eines Glasfaserkabels zur Übertragung von DMX-Signalen an eine entfernte Bühne, wobei das Publikum umgangen wird, gewährleistet hochwertige und zuverlässige Beleuchtung. Die Vorteile von Stabilität und Sicherheit machen diese Methode ideal für großangelegte Veranstaltungen
1. Wie überträgt man DMX-Signal von FOH zu einer Bühne, die 100–2000 Meter entfernt ist? 😊
Für die Signalübertragung über Entfernungen bis zu 2 km zwischen FOH und der Bühne wird ein in das GigaJet Pro integriertes optisches SFP Modul verwendet. Ein GigaJet Pro wird am FOH platziert und ein weiteres an der Bühne, um eine Übertragung ohne Verzögerungen oder Verluste zu gewährleisten.
2. Ist es möglich, die Beleuchtung von zwei Konsolen – primär und Backup – zu steuern? 👍
Ja. Das GigaJet Pro unterstützt das Zusammenführen von Signalen mit der HTP (Highest Takes Precedence) oder BACKUP Logik, wodurch Folgendes ermöglicht wird:
- Die Hauptkonsole am FOH für Show-Programme,
- Eine Backup- oder manuelle Konsole auf der Bühne für Redundanz oder lokale Steuerung.
3. Welche Datenübertragungsprotokolle unterstützt GigaJet Pro? 📡
Das Gerät unterstützt:
- ArtNet und sACN über Ethernet für Konsolensteuerung,
- RTTrPL für die Integration mit Künstler-Tracking-Systemen,
- DMX512 über 20 unabhängige galvanisch isolierte Ports.
4. Wie wird das Signal auf der Bühne verteilt? 💡
Ein oder mehrere GigaJet Pro oder kompatible DMX-Nodes werden auf der Bühne installiert und sind mit Beleuchtungseinrichtungen wie Wash Lights, Stroboskopen, Nebelmaschinen und Moving Heads über DMX-Ports verbunden.
5. Was passiert, wenn die Hauptkonsole ausfällt? ⚠️
Wenn die Hauptkonsole ausfällt, wechselt das GigaJet Pro automatisch mit der BACKUP Logik zur Backup-Konsole, um unterbrechungsfreie Show-Steuerung zu gewährleisten.
6. Wie synchronisiert man Beleuchtungsszenen mit den Bewegungen von Künstlern auf der Bühne? 🎭
Mit dem RTTrPL (Real-Time Tracking über Ethernet)-System:
- Der Künstler trägt einen Sender oder Tracker.
- Das GigaJet Pro empfängt Tracking-Daten und passt die Beleuchtung (z.B. FollowSpot) in Echtzeit an.
7. Welche Vorteile bietet GigaJet Pro gegenüber anderen DMX-Nodes? 🌟
- 20 galvanisch isolierte DMX-Ports.
- Unterstützung für SFP-Optik bis zu 2 km.
- Backup- und Zusammenführungsfunktionen.
- Niedrige Latenz (unter einer Millisekunde) und hohe Zuverlässigkeit.
- Signalpriorisierung aus verschiedenen Quellen.
- Industriedesign für Zuverlässigkeit im Freien.
8. Muss ein Repeater installiert werden, wenn Glasfaser verwendet wird? 🚫
Nein. Das GigaJet Pro überträgt das Signal direkt über Glasfaser ohne die Notwendigkeit von Repeatern.
9. Wie verbindet man Geräte auf der Bühne mit den Nodes? 🔌
Jedes Gerät wird über die DMX-Ausgänge von den Nodes verbunden:
- DMX 1, 2 usw., basierend auf der Adressierungslogik (Universen),
- Mehrere Geräte können sich bei Bedarf einen Kanal teilen (über Splitter, unter Beachtung der Lastgrenzen).
10. Unterstützt GigaJet Pro Hot-Swapping und Monitoring? 🔄
Ja. Das Gerät unterstützt:
- Hot-Swapping von Ethernet- und DMX-Verbindungen,
- Online-Monitoring des Port-Status, der Signale und der Eingangsdaten über ein Web-Interface oder ein zentralisiertes System.
11. Gibt es einen Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse? 🛡️
Ja. Alle 20 DMX-Ports auf dem GigaJet Pro sind galvanisch isoliert und verfügen über Stromschutz, um eine sichere Geräteverbindung zu gewährleisten.